Der Artikel spricht sich für ein Beratungsverständnis aus, das jenseits von Richtig–Falsch–Unterscheidungen, Spezialwissen, methodischem Vorgehen und Ermahnungen von außen konkreten Bezug nimmt auf die Anliegen der Akteur*innen, ihre Sichtweisen und Verständnisse von Rechtsextremismus. Er fordert auf, sich auf einen offenen Prozess einzulassen und darin Impulse zu setzen, die für alle Beteiligten Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen.