Publikationen
Unsere Publikationen bieten Einblicke in unsere Arbeit und enthalten praktische Informationen für die kritische Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.
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Reichsbürger – Ein Handbuch (3. Auflage)
„Reichsbürger“? Wir sind doch alle Bundesbürger. Trotzdem gibt es kaum einen Behördenleiter, der noch nicht mit dem Phänomen „Reichsbürger“ zu tun hatte und manchmal nicht wusste, welchen Umgang mit ihnen er seinen Mitarbeitern anraten sollte. Der Band klärt auf, will informieren und gibt Hilfestellungen.
Relevanz der ländlichen Regionen für das MBT (2004)
Dirk Wilking gibt einen Überblick über Voraussetzungen und Aktivitäten rechtsextremer Bestrebungen in ausgewählten dörflichen Strukturen und beschreibt, was das MBT hier leistet.
„Der Landser“ – Wie ein Mann ein Mann wird (2004)
Dirk Wilking gewährt einen Einblick in die Militaria-Heftchenreihe „Landser“. Neben der historischen Einordnung werden Themen, Aufmachung und Autoren der Hefte sowie deren Rezeption vorgestellt.
Rechtsextremismus und Rocker im Land Brandenburg (2007)
Der Beitrag beschreibt das Zusammenspiel von Rockern und rechtsextremer Szene. Er zeigt Schnittmengen von gruppenkulturellen Elementen zwischen beiden Gruppen, die beachtlich sind.
Ein Schulprojekt der Grundschule „Traugott Hirschberger“ Lübbenau wirkt in das Gemeinwesen. Gedenkstättenpädagogik mit Kindern und Eltern (2010)
Lübbenau wirkt in das Gemeinwesen. Gedenkstättenpädagogik mit Kindern und Eltern. Bildhaft werden die Arbeit des MBT und die positiven Effekte der Beteiligung von Menschen in einer Kommune beschrieben.
Die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus aufnehmen – 20 Jahre mobile Beratung im Land Brandenburg (2012)
Das Selbstverständnis und die Schwierigkeiten mit dem Rechtsextremismus im Land werden hier sehr bildhaft beschrieben.
Sorben/Wenden und Rechtsextremismus (2016)
Der Text gibt einen Einblick in die Beratungsarbeit des MBT in der Niederlausitz. Zentral ist hierbei die Beschreibung des (Nicht)umgangs der wendischen Orte mit dem Thema Rechtsextremismus.
„Ohne Blaulicht“ – Feuerwehren als zivilgesellschaftliche Akteure (2012)
Feuerwehren haben über ihren Brandschutzauftrag hinaus vielfältige soziale Funktionen. Vor allem wenn Konflikte bearbeitet werden müssen, gerät das kommunikative „Handwerkzeug“ in den Blickpunkt. Beratungsarbeit kann dabei unterstützen. Erfolgt sie gerade nicht „zielorientiert“, kann sie dazu beitragen, Konflikte und Probleme aus eigener Kraft in Lerngelegenheiten und Veränderungsprozesse zu transformieren.
Migration und Fremdenfeindlichkeit als politische und gesellschaftliche Phänomene im Land Brandenburg (2004)
Nico Scuteri skizziert den migrationspolitischen Kontext im Land Brandenburg und geht dabei auf die bedeutende Rolle von ethnischen Communities bei der Integration ihrer eigenen Mitglieder sowie bei fremdenfeindlicher Gewalt gegen diese ein.
Rechtsextreme Strukturen im Nordwesten Brandenburgs am Beispiel des „Schutzbund Deutschland“ (2007)
Rückblickend werden die Entwicklung, die Programmatik sowie die Aktionsfelder und Strategien des im Jahr 2006 verbotenen „Schutzbund Deutschland“ beschrieben und analysiert.
Zivilgesellschaftliche Bündnisse im ländlichen Raum – Das Aktionsbündnis „Neuruppin bleibt bunt“ (2012)
Dieses Bündnis engagiert sich seit seiner Gründung 2007 gegen Rechtsextremismus in Kleinstädten und im ländlichem Raum. Der Bericht beschreibt dies in einer Mischung aus Innen- und Außensicht exemplarisch.
Zwischen rassistischer Mobilisierung und Willkommensinitiativen: Zur aktuellen Lage im Nordwesten Brandenburgs (2016)
Nico Scuteri nimmt besonders die sogenannten „Asylkritischen Abendspaziergänge“ im Landkreis Oberhavel unter die Lupe und stellt diese dem zivilgesellschatlichen Engagement vieler Bürger*innen in Willkommensinitiativen gegenüber.
Arbeitsfeld Elternberatung im Mobilen Beratungsteam (2007)
Eltern rechtsextrem orientierter Jugendlicher in der Beratungsarbeit. Über Voraussetzungen, Beratungsschwerpunkte und Grenzen erzieherischer Hilfen für das Mobile Beratungsteam.
Die Auseinandersetzung mit dem „Fürstentum Germania“ in der Gemeinde Plattenburg 2009 (2010)
Ergänzend zu den Darstellungen von Mario Feist zeichnet dieser Artikel nach, wie sich das Gemeinwesen einer Landgemeinde in der Prignitz mit dem Selbstverwalter-Projekt „Fürstentum Germania“ auseinandersetzte, welche Reaktionen bei Bürger*innen und Verwaltung ausgelöst wurden und wie das MBT die Vorgänge beratend begleitete.
Demokratieimpulse im ländlichen Raum (2016)
Der Beitrag beschreibt die Entwicklung des Demokratieforums in Wittenberge, wie es von außen bis 2015 wahrgenommen wurde und welche Wirkung es bis dato entfalten konnte.
Eltern mischen mit. Ergebnisse aus dem Pilotprojekt Elternwege–Beratungswege (2010)
Anhand mehrerer Szenarien werden die Erfahrungen der Mitarbeitenden von „Elternwege – Beratungswege“ aus knapp zwei Jahren Projektlaufzeit resümiert. Im Fokus der Arbeit vor Ort standen dabei zum einen die Kompetenzvermittlung an Familien hinsichtlich Kindeserziehung und Entwicklungsförderung, zum anderen die Beratung von Kommunen in Bezug auf den Ausbau von familienfreundlichen Strukturen.
Gedanken zum Arbeitskonzept des Mobilen Beratungsteams (2010)
Der Artikel spricht sich für ein Beratungsverständnis aus, das jenseits von Richtig–Falsch–Unterscheidungen, Spezialwissen, methodischem Vorgehen und Ermahnungen von außen konkreten Bezug nimmt auf die Anliegen der Akteur*innen, ihre Sichtweisen und Verständnisse von Rechtsextremismus. Er fordert auf, sich auf einen offenen Prozess einzulassen und darin Impulse zu setzen, die für alle Beteiligten Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen.
Rechtsextreme Aufmärsche am Waldfriedhof in Halbe – der lange Weg eines Bürgerbündnisses zum Erfolg (2007)
Andrea Nienhuisen hat über viele Jahre zivilgesellschaftliches Engagement in Halbe begleitet – mittlerweile gibt es dort keine rechtsextremen Demonstrationen mehr. Ein Erfolg, der viele verschiedene Unterstützer hatte.
Bürgerbündnisse in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen (2016)
Der Artikel untersucht Themen, Arbeitsweisen und Entwicklungen von Bürgerbündnissen in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche. Was hält Bürgerbündnisse zusammen, welchem Druck unterliegen sie?
Zossener Zustände 2009 – Chancen und Grenzen bürgerschaftlichen Engagements am Beispiel einer Kleinstadt (2010)
Ende der 2000er Jahre sorgte eine rechtsextreme Gruppierung in Teltow Fläming für ein Klima der Angst und Bedrohung. Besonders die Kleinstadt Zossen war davon betroffen. Der Artikel beschreibt Hintergründe, Ursachen und Gegenwehr.
Ein Osterspaziergang im August – Vom Umgang der Gemeinde Schorfheide mit einem rechtsextremen Nachbarn und seinen Aktivitäten (2012)
Ignorieren, sich treiben lassen von rechtsextremen Aktivitäten und Protestierenden von außen – oder als Gemeinde zusammenstehen und den eigenen Weg finden, zusammenzuhalten und zu zeigen, wofür man steht? Beispiel einer Antwort.
In Brüssow summt es oder: „Tote Hose? Fehlanzeige!“ Sozialraumbeschreibungen – eine Chance zur Aktivierung und zur Bearbeitung von „weißen Flecken“ (2016)
Bürger*innen, Verwaltung und Politik in der kleinen Ackerbürgerstadt erleben gemeinsam, wie wichtig Zuhören, Beteiligung, Transparenz und Offenheit für ein gutes Miteinander und die Entwicklung im Ort sind.
„Für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung“ (2004)
Wie können Unternehmensleitung und Beschäftigte im betrieblichen Alltag gemeinsam für Menschenwürde wirken und fremdenfeindlichen, rassistischen oder rechtsextremen Einstellungen mit demokratischen Mitteln aktiv begegnen – ein Beispiel.
Die NPD und ihre Abgeordneten in den Kreistagen und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg (2016)
Die Darstellung gibt einen Überblick über die Kommunalwahlergebnisse der NPD 2008 und 2014 und das Vorgehen der NPD in Kreistagen in Brandenburg.
Rechtsextreme Parteien und ihre Vertreter in den Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte in Brandenburg (2010)
Der Text verschafft einen Überblick über das Agieren der DVU und NPD in Kommunalvertretungen und über den Umgang damit.
Völkische Ideen und Inszenierungen aus dem Spreewald – Das Internet-Projekt spreelichter.info (2012)
Die „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“ und ihre Webseite „Spreelichter“ verbanden Neonationalsozialismus, Aktionen und aktive Medienarbeit – 2012 wurden sie verboten.
Kommunalanalyse „Für ein weltoffenes und tolerantes Bad Freienwalde“ (2007)
Die Kommunalanalyse als ein Arbeitsmodell des MBT Brandenburg für die systemische Beratung im Gemeinwesen. Der Versuch, ein analytisches Instrumentarium für kommunale Interventionen zu entwickeln.
Einheimische und Fremde auf dem Lande. Das Amt Odervorland als Beispiel (2010)
Das Amt Odervorland als Beispiel. Der Text beschreibt den Prozess einer Sozialraumanalyse im ländlichen Raum. Vorurteile aber auch solidarischer Zusammenhalt werden beispielhaft verdeutlicht.
Können Verhinderungsblockaden von angemeldeten Demonstrationen als ziviler Ungehorsam gelten? (2012)
Erörterung der Frage, ob die Verhinderung von angemeldeten Demonstrationen als ziviler Ungehorsam betrachtet werden kann.
„Die Treue ist das Mark der Ehre“ (2007)
Historisches Zitat oder rechtsextremistische Parole? Was bedeutete der Titel einer rechtsextremistischen Demonstration in Halbe 2007?
Der Mordfall Marinus Schöberl (2004)
Der Artikel skizziert den Tathergang und versucht, die örtlichen gesellschaftlichen Zusammenhänge und Begleitumstände zu umreißen.
Noch eine rechtsextreme Kleinstpartei: Der „III. Weg“ in Brandenburg (2016)
Entwicklung, Ideologie und Auftreten der rechtsextremen Kleinstpartei seit ihrer Entstehung mit besonderem Fokus auf Brandenburg.
Welche Probleme und Potentiale ergeben sich im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen? Steuerung von kommunalen Diskursen (2016)
Der Beitrag reflektiert die Erfahrungen von Kommunen im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen 2014 und 2015. Dabei identifiziert er Stolperfallen und Möglichkeiten, den Diskurs vor Ort zu steuern.
Langjährige Beratungsprozesse in der Zivilgesellschaft im Bereich der Integration von Zuwanderern (2007)
Dieser Beitrag handelt von der Zusammenarbeit des MBT mit regionalen Netzwerken im Zusammenspiel mit wechselnden Rollen und Aufträgen.
Der Umgang mit Zeichen und Symbolen des Rechtsextremismus. Erfahrungen aus der Arbeit des Mobilen Beratungsteams (2010)
Erfahrungen aus der Arbeit des Mobilen Beratungsteams werden hier näher beschrieben. Unterschiedliche Ansätze im Umgang mit Rechtsextremismus werden im Text aufgezeigt, aber auch die Rolle von Zeichen und Symbolen.
Personalschulung als Gemeinwesenentwicklung? – Ein Beispiel für Fortbildung und Coaching von Mitarbeitern des zweiten Arbeitsmarktes in der Kinder- und Jugendarbeit (2012)
Fortbildung und Coaching von Mitarbeitern des 2. Arbeitsmarktes in der Kinder- und Jugendarbeit. Beispielhaft wird eine Fortbildungsreihe skizziert, die in abgewandelter Form gern Nachahmer finden darf.
Halbe 2007 – Mit Recht gegen Rechtsextrem? Über Möglichkeiten und Grenzen von Gesetzesänderungen zu Verboten von Aufmärschen Rechtsextremer (2007)
Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Halbe reflektiert der Autor gemeinsam mit dem Berliner Rechtsanwalt und Versammlungsexperten Jens Lehmann die komplexe Rechtslage im Umgang mit rechtsextremen Veranstaltungen.
Rahmenbedingungen und politischer Hintergrund der Beratungsarbeit im Gemeinwesen (2004)
Auf welcher Grundlage, mit welchen Zielstellungen und in welchem Kontext arbeitet das MBT? Der ehemalige MBT-Leiter Wolfram Hülsemann zur Situation im Jahr 2004.
Das „Fürstentum Germania“ – „Nicht rechts, nicht links, sondern vorne“? (2010)
Mit dem „Fürstentum Germania“ traten im Jahr 2009 sogenannte Selbstverwalter, die den Austritt aus der BRD zugunsten eines eigenen, angeblichen Staatsgebildes propagieren, erstmals in Brandenburg in Erscheinung. Der Artikel blickt sowohl auf Entstehungsfaktoren, die unterschiedlichen Akteur*innen und ihre Interessen, als auch auf die Umstände des Scheiterns dieses Projektes.
Lebendige demokratische Strukturen. Beobachtungen und Empfehlungen für die Partizipation an politischen Prozessen in ländlichen Räumen (2016)
Der Beitrag verdeutlicht die Arbeit des MBT und zeigt, wie sich Bürger*innen in ländlichen Räumen aktiv an politischen Prozessen beteiligen können.
Rechtsextreme Immobilienprojekte – lokale Reaktionen und Herausforderungen für die Gemeinwesenberatung (2012)
Immer wieder versuchen Rechtsextreme, Grundstücke und Immobilien für ihre Zwecke zu erwerben. Der Artikel gibt einen Überblick über die Folgen solcher Miet- oder Kaufprojekte für die Gemeinden – und darüber, wie drauf reagiert werden kann.
Die Stadt Angermünde und ihr Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit (2004)
1999 ein erster Beratungsfall für das MBT Angermünde: Stadtverwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürger setzen sich aktiv mit einer NPD-Demonstration auseinander.
Das MBT im Dorf. Beratung im ländlichen Raum (2007)
Das Leben in der Stadt ist ganz anders als im Dorf. Beratung auch. Was genau ist anders? und was müssen wir in unserer Arbeit in der Beratung im Dorf bedenken? Erfahrungen aus der Praxis.
Keine Erklärungen in Goldpapier, aber ein geradliniger Weg. Welche Konsequenzen wurden in Templin aus dem Mord an Bernd Köhler gezogen? (2010)
Wie eine Stadt nach einem brutalen Mord beginnt, sich ehrlich und kritisch mit sich selbst zu beschäftigen – und beginnt, Konsequenzen zu ziehen. Ein Interview.
„Partizipation ist auch nur ein Wort“? Überlegungen zu demokratieförderlicher Beratung (2012)
Der Beitrag geht dem populären Begriff der Partizipation auf den Grund und lotet die Potentiale und Grenzen von Beteiligung aus.
Einblicke
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