„Die Kirche im Dorf lassen“ – Die Kirche als zivilgesellschaftliche Akteurin (2020)

In Brandenburg ist die Kirche eine sichtbare Institution und eine wichtige zivilgesellschaftliche Akteurin. Kirchen geben Orientierung in schwierigen Situationen und schaffen soziale Räume für gesellschaftliches Engagement. Der Bericht beschreibt anhand von Praxisbeispielen, welche Wirkungen die Kirche im Gemeinwesen erzielen kann.

Was braucht es, um eine gute Debatte zu der Transformation der 1990er Jahre im ländlichen Raum in Brandenburg zu befördern? (2020)

Der Artikel beschreibt vor dem Hintergrund der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Treuhandpolitik in der Stadt Müncheberg, wie engagierte Bürger*innen rund 25 Jahre später den Versuch wagen, eine Kultur der Erinnerung und des ‚Miteinander ins Gesprächkommens‘ zu fördern.

Mobile Beratung auf dem Drahtseil – Vom Balanceakt, im Gemeinwesen demokratiefreundlich mit Demokratiefeinden umzugehen (2020)

Der Text skizziert in mehreren Phasen einen komplexen Beratungsprozess, der im Kern der Frage nachgeht: Darf die Bürgerschaft in einem Ort Rechtsextremen einem Teil ihrer Bürgerrechte absprechen, indem sie ihnen die Teilnahme an einem Bürgerfest und einer Sportveranstaltung verwehrt? Welche Wirkungen und Grenzen können einzelne Handlungsoptionen haben?

Reichsbürger – Ein Handbuch (3. Auflage)

„Reichsbürger“? Wir sind doch alle Bundesbürger. Trotzdem gibt es kaum einen Behördenleiter, der noch nicht mit dem Phänomen „Reichsbürger“ zu tun hatte und manchmal nicht wusste, welchen Umgang mit ihnen er seinen Mitarbeitern anraten sollte. Der Band klärt auf, will informieren und gibt Hilfestellungen.